Wer an Österreich, Winter und Schivergnüngen denkt, der kommt an Kitzbühel nicht vorbei. Fest steht, dass die Gamsstadt einer der wohl bekanntesten Wintersportorte in den Alpen ist. Und das nicht ohne Grund. Schließlich atmet Kitzbühel mit seinen legendären Hahnenkammrennen und der als spektakulärsten Abfahrt der Welt geltenden Streif Schigeschichte.
Kitzbühel hat aber noch viel mehr zu bieten als Prominenz, Mausefalle und Co. Wir haben Kitzbühel in der Vorweihnachtszeit vor allem als äußerst gastfreundlichen, fröhlichen Urlaubsort für Sportbegeisterte kennengelernt. Dass Kitzbühel nicht umsonst in den letzten Jahren stets als erstes Nicht-Gletscher-Skigebiet Österreichs in die Wintersaison gestartet ist, haben wir Anfang Dezember gut nachvollziehen können, als wir im verschneiten Kitzbühel im Hotel Kitzhof ankamen.
Das Hotel Kitzhof befindet sich in top Lage mit Blick auf das Kitzbüheler Horn und den Hahnenkamm. Dass man hier im größten Hotel Kitzbühels eincheckt, ist höchstens ein interessanter Fakt am Rande, der für den Gast aufgrund der gekonnten Architektur jedoch nicht spürbar ist. Das Hotel präsentiert sich in der Vorderansicht gemütlich mit Tiroler Charme, das Gebäude mit seinen 168 Zimmern, Studios und Suiten und einem 600 m2 großen Spa-Bereich inklusive Indoopool streckt sich nach hinten aus. Als Mitglied der „Design Hotels“ verbindet der Kitzhof gekonnt Tiroler Alpenstyle mit innovativem Wohndesign, das sich auch in den Zimmern mit viel Altholz und modernen Möbeln wiederfindet.
Kulinarisch wird man im Hotel Kitzhof wirklich sehr verwöhnt, von lokalen Klassikern wie Tiroler Kasspätzle bis zu internationalen Gerichten wie Jakobsmuschel-Tascherl mit Korianderbutter und Proseccoschaum wird für jeden Geschmack etwas geboten. Für uns als Frühstücks-Fans war das Highlight das Frühstück, das mit lauter frischen Produkten, einer sehr großen Auswahl am Buffet in bester Qualität und Ruinart Champagner punktete. Das Hotel zeichnet sich zudem durch einen sehr zuvorkommenden Service aus, der dem Gast in allen Bereichen des Hotels, vom Empfang über die Restaurants bis zum Spa-Bereich begegnet.
„Der Andrang von Seiten der Gäste als auch der Promis bei all unseren Events zeigt, dass sich alle im einzigartigen Ambiente des Kitzhofs wohlfühlen, das ist es, was wir erreichen möchten“ Hoteldirektor Johannes Mitterer
Abseits der Schipisten findet man schnell sein Vergnügen in der Tiroler Lifestyle-Metropole beim Flanieren oder Shoppen in den exklusiven Stores im Stadtzentrum. Dieses erreicht man vom Hotel Kitzhof in nur fünf Gehminuten.
In der Vorweihnachtszeit besonders schön fanden wir den traditionellen Adventmarkt in der Altstadt, auf dem wir bei duftendem Glühwein einen romantischen Tag mit Pferdekutschenfahrt ausklingen ließen. Aber auch sportlich gibt es hier ein abwechslungsreiches Angebot an Outdoor-Aktivitäten. Wir haben die traditionelle Fortbewegung auf Skiern einen Nachmittag gegen die Trendsportart Schneeschuhwandern eingetauscht.
Mit der Bergbahn rauf überfiel uns oben angekommen beim Anschnallen der schon etwas befremdlich wirkenden Schneeschuhe zwar zunächst Zweifel, ob wir mit diesen „Riesenfüßen“ unser Zielhütte jemals erreichen würden. Nach den ersten tollpatschigen Schritten haben wir die neue Bewegung aber sehr schnell gewöhnt und stapften begeistert mit unseren Schneeschuhen auf dem staubenden Pulverschnee drauf los. Mit den Stöcken in der Hand gelang uns problemlos der Aufstieg zur Hütte, wo wir unsere Akkus mit ausgezeichneten Kitzbühler Schmankerln und uriger Hüttenstimmung wieder aufgeladen haben.
Fazit Schneeschuh-Experiment: Eine tolle Abwechslung, um die herrliche Winterlandschaft und das fast schon kitschige Bergpanorama in Kitzbühel einmal in Ruhe und dennoch sportlich gemeinsam mit der Familie oder einer Gruppe zu genießen.
(Tipp: Kitzbühel Tourismus bietet kostenlos geführte Schneeschuhwanderungen an, die erforderliche Ausrüstung kann man sich um EUR 12 ausleihen.)
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Kitzbühel, dem Hotel Kitzhof und Mercedes-Benz Austria entstanden. Der vorliegende Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wieder